#nur30min S01E09 Kinderfotos im Netz – wir reden mit Kindern statt über Kinder

Kinderfotos ins Netz?

Ihr habt richtig gehört, heute sprechen wir mit Kindern über Medienerziehung und das möchten wir in Bezug auf ein seit Jahren immer wieder diskutierten Themas machen: „Kinderfotos im Netz“. Man spricht in diesem Zusammenhang von Sharenting. Ein Begriff, der sich aus dem englischen share (teilen) und parenting (Erziehung) zusammensetzt. Man glaubt ja irgendwie dazu ist alles gesagt, aber wann immer das Thema andiskutiert wird, gehen die Emotionen hoch.

Patricia hat ihre Position hierzu im Laufe der Jahre überdacht und ist von „gar keine Fotos auf denen man die Kinder erkennen kann ins Netz“ und zu „Kinderfotos ins Netz – wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind“ gekommen. Das stärkste Argument hierzu hat Caspar Clemens Mierau in einem Artikel „Kinderfotos im Netz? Ja, bitte.“ geliefert, denn es ist nur einleuchtend, dass Kinder Teil der Gesellschaft sind und das Netz als Abbild der Gesellschaft natürlich auch Familien mit Kindern repräsentieren sollte.

Marcus hält das auch für einen sehr wichtigen Punkt, ist allerdings bei dem Thema eher zurückhaltend. Für ihn spielt eine große Rolle, dass dadurch eine Datenverarbeitung und möglicherweise Identifizierung mit unvorhergesehenen Konsequenzen erfolgen könnte, wie es zum Beispiel gerade der Clearview-Skandal zeigt.

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Patricia Cammarata
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Marcus Richter

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#nur30min S01E06 Zankapfel Computerspiele

Computerspiele als Freizeitgestaltung sehen viele Eltern als Problem

Laut JIM-Studie 2018 spielen 43 Prozent der Mädchen und 73 Prozent der Jungs zwischen 12 und 19 Jahren täglich oder mehrmals pro Woche digitale Spiele. Damit ist klar: digitale Spiele stellen einen wichtigen Teil der kindlichen bzw. jugendlichen Freizeitgestaltung dar.

Deutschlandweit liegt das Durchschnittsalter der Spieler*innen bei 36,1 Jahren. Die Gruppe der 50jährigen bildet mit 28 % den größten Teil. Dennoch haben Computerspiele ein schlechtes Image und es gibt nach wie vor viele Eltern, die sich sorgen, wenn ihre Kinder Computerspiele spielen wollen. In Folge 6 stellen wir also die Frage: Gibt es gute und schlechte Computerspiele und wenn ja, wie kann man sie unterscheiden?

Wenn es darum geht, sich einen Eindruck zu verschaffen, ob das Kind ein bestimmtes Spiel spielen kann, wird oft empfohlen, man solle es selbst spielen. Einen Tipp, den zumindest Patricia als Nicht-Spielerin für völligen Unsinn hält. Von Fortnite und anderen Spielen kann man sich ohne gewisse Spiel (bzw. Controller)-Kenntnisse keinen Eindruck machen, weil man völlig orientierungslos umher irrt und/oder in zehn Sekunden tot ist. Spiele wie „The Witcher“ mit mehreren hundert Spielstunden sind ebenso utopisch. Was aber sind die Alternativen?

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Marcus Richter
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Patricia Cammarata

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#nur30min S01E02 Darf ich YouTube?

OMG? Das Kind will andauernd YouTube schauen, was jetzt?

Auch die Erwachsenen kennen YouTube, aber irgendwie ist da alles furchtbar, oder? Nicht wirklich, ihr ahnt es. Denn selbst wenn es ab einem bestimmten Alter schick zu sein scheint YouTube zu bashen, so gibt es doch ziemlich viele Gründe, warum YouTube gut ist und weswegen YouTube für viele Kinder und Jugendliche wichtig ist.

Photo von NordWood Themes auf Unsplash

Zur Einordnung einige Zahlen vorweg. Wir sprechen heute nur über YouTube und nicht über Videoplattformen allgemein, weil YouTube mehr als 80% Marktanteil hält. Die restlichen 20% teilen sich Vimeo, Twitch TV und Clipfish.

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Marcus Richter
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Patricia Cammarata

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